Potentino – zurück zum kulinarischen Gastspiel in Courances

Charlotte bei ihren Vorbereitungen im letzten Jahr.

Aus der Vogelperspektive: Das herrliche Chateau de Courances bei Paris.

Die Meierei von Courances: Hier findet das Pop-Up-Dinner statt.

Hier stehen wir an der langen Tafel im Castello di Potentino

Hier stelle ich 2013 unseren Gästen Charlotte und Alexandre vor.

Alexander macht grade eine kleine Pause während der erntearbeiten in Potentino.

Das Château de Courance in der Abenddämmerung.

Und hier ein Fernblick auf das Castello die Potentino bei Sonnenuntergang.

Der Geschmack Italiens – mit französischem Flair: Liebe Leser, vielleicht erinnern sich einige von Ihnen an einen Blog, den ich letztes Jahr, ungefähr um dieselbe Zeit, postete. Ich hatte zwei Freunde von mir nach Frankreich eingeladen, Charlotte Horton und Alexander Green. Die beiden sind begnadete Köche und mehrfach ausgezeichnete Winzer aus dem Castello di Potenino. Letztes Jahr kamen sie ins Schloss Courances, um unseren Gästen dort ein unvergessliches „Pop-up-Dinner“ zu kredenzen.

Auch dieses Jahr kommen sie zum Gastspiel nach Courances. Am 21. Juni werden unter dem vielversprechenden Titel „Saffron Extravaganza“ für etwa 50 Gäste alle Geschmacksregister gezogen. Darunter sind Freunde, Bekannte, Fans des Chateau de Courances und Freunde von Trust&Travel. Wenn Sie die Feste feiern, wie sie fallen, in entspannter Atmosphäre das Originale suchen, dann sollten Sie dieses Pop-up-Dinner nicht versäumen.

Safran ist, wie gesagt, das kulinarische Thema. Er wird seit Jahrtausenden verwendet, und zwar sowohl in der Kochkunst als auch in der Heilkunde. Kleopatra hat schon in Safran-Aufgüssen gebadet, meist vor amourösen Stelldicheins. Alexander der Große linderte seine Kriegswunden mit Safran. Im antiken Kreta galt der Safran als heilig, er durfte nur von Dienerinnen der Minoischen Haupt-Göttin geerntet werden.
Im Mittelalter erreichte sein Preis in Europa schwindelerregende Höhen, es gab sogar einen Krieg wegen einer gestohlenen Schiffsladung aus Persien.

In der Toskana nennt man ihn Zima, und er wird seit dem Mittelalter auf dem Monte Amiata angebaut. Da Charlotte und Alexander ja am Fuße dieses Zauber-Bergs leben, entschlossen sie sich, das kostbare und seltene Gewürz, das noch immer von ihrer Freundin Arabella Rodriguez handgepflückt wird, dieses Jahr zum Mittelpunkt ihres Menüs zu machen.

Wie letztes Jahr kommen Chalotte und Alexander wieder mit dem Auto, vollgepackt mit Tomaten, Basilikum, Mandeln, Olivenöl und Wein aus Potentino, dem ich bereits einen Artikel gewidmet habe. Natürlich verwenden sie auch die selbstgezogenen Gemüse aus dem Bio-Gemüsegarten von Courances, und gekrönt wird das Ganze von ihren herrlichen potentinschen Weinen. Wenn Sie Lust bekommen sollten, sich uns anzuschließen: Das Dinner wird von Trust & Travel gesponsort, es kostet € 60 pro Person.

Ein Blick auf das Menü lässt schon das Wasser im Munde zusammenlaufen.

 Buon appetito!